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   LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2004 - L 14 RA 28/04   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2004 - L 14 RA 28/04 (https://dejure.org/2004,13352)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28.05.2004 - L 14 RA 28/04 (https://dejure.org/2004,13352)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28. Mai 2004 - L 14 RA 28/04 (https://dejure.org/2004,13352)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Rentenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung für dieTätigkeit als selbstständige Physiotherapeutin; Prüfung von Befreiungstatbeständen; Voraussetzungen der sogenannten "anderweitigen Vorsorge"; Ausübung einer versicherungspflichtigen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 11.11.2003 - B 12 RA 2/03 R

    Rentenversicherung - Versicherungspflicht - selbständig tätiger Physiotherapeut -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2004 - L 14 RA 28/04
    Für die vorliegend zu klärenden Fragen der Versicherungspflicht und Befreiung von der Versicherungspflicht der selbständig tätigen Klägerin ist die Beklagte zuständig (vgl. auch Urteil des Bundessozialgerichts vom 11.11.2003 (B 12 RA 2/03 R = SGb 2004, 34).

    Selbständige Physiotherapeuten gehören zu den Pflegepersonen im Sinne des § 2 Satz 1 Nr. 2 SGB VI (Urteile des Bundessozialgerichts vom 30.01.1997 (12 RK 31/96 = SozR 3-2600 § 2 Nr. 2) und vom 11.11.2003 (B 12 RA 2/03 R = SGb 2004, 34); vgl. auch Kasseler Kommentar zum SGB VI, § 2 Rdn. 13).

    Die Anordnung der Versicherungspflicht für selbständige Physiotherapeuten in der Rentenversicherung ist auch verfassungskonform (Urteil des Bundessozialgerichts vom 11.11.2003, a.a.O.) Für die Zeiträume der Praxisgründung (01.09.1996) bis zum 14.03.1998 und erneut ab Februar 1999 - d.h. in den Zeiträumen, in denen die Klägerin im Zusammenhang mit ihrer selbständigen Tätigkeit keinen versicherungspflichtigen Arbeitnehmer beschäftigt hat - unterfällt die Klägerin aufgrund ihrer selbständigen Tätigkeit als Physiotherapeutin somit der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2003 - L 14 RA 65/03

    Rentenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2004 - L 14 RA 28/04
    Dazu schließe sich die Kammer dem Urteil des Landessozialgerichts NRW vom 05.09.2003 (L 14 RA 65/03) an.

    Es genügt auch nicht dem Normzweck des § 231 Absatz 6 SGB VI, wenn es sich bei der Tätigkeit des Selbständigen vor oder nach dem 31.12.1998 um eine versicherungspflichtige Tätigkeit gehandelt hat, die am 31.12.1998 jedoch wegen der Beschäftigung eines versicherungspflichtigen Arbeitnehmers nicht versicherungspflichtig war, § 2 Satz 1 Nr. 2 Halbsatz 2 SGB VI. Die zur Zeit herrschende Meinung in Kommentarliteratur und Rechtsprechung geht dahin, dass eine ansonsten bestehende Versicherungspflicht eines Selbständigen, der am 31.12.1998 jedoch wegen Geringfügigkeit versicherungsfrei (§ 5 SGB VI) oder wegen der Beschäftigung eines versicherungspflichtigen Arbeitnehmers nicht versicherungspflichtig war, für eine Befreiung nach § 231 Absatz 6 SGB VI nicht ausreicht (vgl. etwa: Kasseler Kommentar zum SGB VI, § 231, Rdn. 19; Eicher/Haase, Kommentar zum SGB VI, § 231, Rdn. 21; VDR, § 231, Anm. 7.2; Laurich, DAngVers 2001, 195 ff.; Sozialgericht Dresden, Gerichtsbescheid vom 24.05.2002 (S 12 RA 46/02; gegen diesen Gerichtsbescheid wurde keine Berufung eingelegt); Sozialgericht Oldenburg, Gerichtsbescheid vom 10.06.2003 (S 5 RA 217/02; gegen diesen Gerichtsbescheid wurde keine Berufung eingelegt); Sozialgericht Karlsruhe, Gerichtsbescheid vom 27.09.2002 (S 15 RA 892/02); diesen Gerichtsbescheid bestätigend Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 26.06.2003 (L 10 RA 3956/02) ; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 05.09.2003 (L 14 RA 65/03)).

  • BSG, 28.08.1984 - 11 RA 74/83

    Rentenberechnung - Ersatzzeit - Pfarrerdienstverhältnis - Kinderzuschuß -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2004 - L 14 RA 28/04
    Liegt Versicherungsfreiheit vor, scheidet eine Befreiung von der Versicherungspflicht aus (Urteil des Bundessozialgerichts vom 28.08.1984 (11 RA 74/83 = BSGE 57, 117 (125) = SozR 2200, 1260 c Nr. 15).

    Derjenige, der am 31.12.1998 einen versicherungspflichtigen Arbeitnehmer beschäftigt hat, kann sich nicht von der Versicherungspflicht befreien lassen, weil er eben nicht versicherungspflichtig war (vgl. auch BSGE 57, 117 ff., a.a.O.).

  • SG Berlin, 02.09.2002 - S 18 RA 961/02
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2004 - L 14 RA 28/04
    Schließlich führt auch eine Entscheidung des Sozialgerichts Berlin vom 02.09.2002 (S 18 RA 961/02) hier nicht zu einem anderen Ergebnis, auch wenn sich der Senat der Entscheidung des Sozialgerichts Berlin grundsätzlich anschließen würde; insofern kann der Senat dies vorliegend offen lassen.
  • BSG, 23.09.2003 - B 12 RA 7/01 R

    Alleinige Zuständigkeit der Krankenkasse für die Entscheidung über

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2004 - L 14 RA 28/04
    Die Krankenkassen als Einzugsstellen sind nur zuständig, wenn es (nicht im Rahmen einer Arbeitgeberprüfung im Sinne des § 28 p SGB IV) um die Feststellung einer Versicherungspflicht (in einem oder mehreren Zweigen der Sozialversicherung) von Beschäftigten geht, §§ 28 a ff. SGB IV (vgl. auch Urteile des Bundessozialgerichts vom 23.09.2003, B 12 RA 5/02 R und B 12 RA 7/01 R).
  • BSG, 30.01.1997 - 12 RK 31/96

    Versicherungspflichtig selbständig tätiger Krankengymnasten nach § 2 Nr. 2 SGB VI

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2004 - L 14 RA 28/04
    Selbständige Physiotherapeuten gehören zu den Pflegepersonen im Sinne des § 2 Satz 1 Nr. 2 SGB VI (Urteile des Bundessozialgerichts vom 30.01.1997 (12 RK 31/96 = SozR 3-2600 § 2 Nr. 2) und vom 11.11.2003 (B 12 RA 2/03 R = SGb 2004, 34); vgl. auch Kasseler Kommentar zum SGB VI, § 2 Rdn. 13).
  • BSG, 23.09.2003 - B 12 RA 5/02 R

    Alleinige Zuständigkeit der Krankenkasse für die Entscheidung über

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2004 - L 14 RA 28/04
    Die Krankenkassen als Einzugsstellen sind nur zuständig, wenn es (nicht im Rahmen einer Arbeitgeberprüfung im Sinne des § 28 p SGB IV) um die Feststellung einer Versicherungspflicht (in einem oder mehreren Zweigen der Sozialversicherung) von Beschäftigten geht, §§ 28 a ff. SGB IV (vgl. auch Urteile des Bundessozialgerichts vom 23.09.2003, B 12 RA 5/02 R und B 12 RA 7/01 R).
  • BSG, 30.04.1997 - 12 RK 20/96

    Fortbestand einer Befreiung von der Rentenversicherungspflicht - Beendigung der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2004 - L 14 RA 28/04
    Des weiteren gilt, dass die Vorschriften über die Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung auch ansonsten nicht gegen Verfassungsrecht verstoßen (vgl. Urteil des Bundessozialgerichts vom 30.04.1997 (12 RK 20/96 = Die Beiträge, Beilage 1998, 76 - 83), in dem das Bundessozialgericht Ausführungen zur Verfassungsmäßigkeit der Befreiungsregelungen, gemessen an Artikeln 2, 12 und 14 Grundgesetz macht).
  • LSG Bayern, 11.09.2003 - L 14 RA 3/03

    Einstufung von Versicherungszeiten in die Qualifikationsgruppen der Anlage 13 zum

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2004 - L 14 RA 28/04
    Zu einem anderen Ergebnis kommt der Senat auch nicht angesichts der Entscheidungen der Sozialgerichte Münster (Urteil vom 05.12.2002, S 16 RA 46/02; dagegen anhängig: Berufung vor dem Landessozialgericht NRW, L 14 RA 3/03), Gelsenkirchen (Urteil vom 15.01.2003, S 5 RA 23/02; die dagegen eingelegte Berufung vor dem Landessozialgericht NRW, L 18 RA 4/03, wurde zurückgenommen) und Chemnitz (Urteil vom 15.01.2003, S 8 RA 431/00; Berufung ist anhängig vor dem Sächsischen Landessozialgericht, L 4 RA 51/03).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.01.2006 - L 4 RA 51/03

    Voraussetzungen der Anerkennung in der UdSSR zurückgelegter Beitragszeiten

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2004 - L 14 RA 28/04
    Zu einem anderen Ergebnis kommt der Senat auch nicht angesichts der Entscheidungen der Sozialgerichte Münster (Urteil vom 05.12.2002, S 16 RA 46/02; dagegen anhängig: Berufung vor dem Landessozialgericht NRW, L 14 RA 3/03), Gelsenkirchen (Urteil vom 15.01.2003, S 5 RA 23/02; die dagegen eingelegte Berufung vor dem Landessozialgericht NRW, L 18 RA 4/03, wurde zurückgenommen) und Chemnitz (Urteil vom 15.01.2003, S 8 RA 431/00; Berufung ist anhängig vor dem Sächsischen Landessozialgericht, L 4 RA 51/03).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2005 - L 13 (18) RA 25/03

    Versicherungspflicht eines selbstständigen Tennislehrers

    Über den Antrag des Klägers auf Befreiung von der Versicherungspflicht ( vgl. dazu Urteile des LSG NRW L 14 RA 28/04 vom 28.5.2004, mit zustimmender Anmerkung von Tiemann in: jurisPR -SozR: 24/2004; L 14 RA 65/03 vom 5.9.2003; L 8 RA 66/03 vom 19.5.2004) hat die Beklagte weder mit dem Bescheid vom 9.10.2002 noch mit dem Widerspruchsbescheid vom 6.5.2003 entschieden.
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